Siehe auch BASIS-AAL
Dieses vom BMWi geförderte Projekt (über AIF VP) bildet mit 7 Projektpartnern ein leistungsstarkes Konsortium zur Entwicklung einer neuen Gebäudetechnik.
In Gebäuden werden viele neue Herausforderungen durch Informationstechnologie angegangen (IKT). Diese Neuerungen entstammen den primären Zielen, den Veränderungen durch den demografischen Wandel und dem daraus resultierenden Wunsch nach medizinischer Versorgung zu Hause Rechnung zu tragen, sowie der Energiewende und dem Klimaschutz. Ebenso steigen die Komfortansprüche und Sicherheitsbedürfnisse, eine einfache Bedienbarkeit mit vorhandenen IT-Geräten rückt in den Mittelpunkt.
Als Folge des angelaufenen Entwicklungsprozesses entstehen viele neue Anwendungen, verbunden mit vielen neuen Standards und vielen neuen Lösungen. Jedoch erschafft die Summe der Standards Redundanz bei Netzwerken, Komponenten und Funktionen. Oft sind Funktionen inkompatibel oder stehen sogar in Konkurrenz zueinander. Auch der effektive Bauraum ist begrenzt, insbesondere unter Berücksichtigung von Bauauflagen wie dem Brandschutz.
Als Ergebnis entsteht ein höherer Energiebedarf der Steuerungstechnik, hohe Geräte- und Montagekosten und der Wartungsaufwand steigt beträchtlich aufgrund der diversifizierten Systeme. Die resultierenden Kosten gefährden jedoch den Erfolg der neuen Anwendungen in der Breite. Eine Anwendung in der Breite ist allerdings unabdingbar um die primären Ziele zu erreichen. Somit stehen in Deutschland 40 Mio. Wohnungen im Fokus der Gesamtüberlegungen.
Studenten können mietfrei in Forschungswohnungen einziehen um Master-/Bachelorarbeiten zu absolvieren. Sowohl Hardware und Busgeräte (z.B. SmartMeter bauen) als auch abstrakte high-Level Anwendungen in C++ erstellen.
Laufzeit am IDA: 01.09.2013 - 30.11.2016
Digitale Signalverarbeitungssysteme & Informationstechnik GmbH, Bremen
Peter L. Reichertz Instituts für Medizinische Informatik, Medizinische Hochschule Hannover
Institut für Elektrische Energieanlagen, TU Braunschweig
Dröge Baade Drescher GmbH & Co. KG, Salzgitter
Hermes Systeme GmbH, Wildeshausen
Nibelungen Wohnbau, Braunschweig
Dr.-Ing. Harald Schrom